Was ist zu tun im Trauerfall?

Eine schwere Zeit.

Die meisten Menschen versterben heutzutage in Pflegeheimen oder Krankenhäusern. Wenn ein Mensch daheim verstirbt, stehen die Angehörigen vor einer schwierigen emotionalen Situation. Trotzdem sind dann zahlreiche Entscheidungen zu treffen. Wir möchten Ihnen einige Ratschläge geben, wie Sie sich richtig verhalten.

Zuerst muss ein Arzt gerufen werden. Der Tod eines Menschen lässt sich vom Laien nicht immer sofort auf den ersten Blick feststellen. Deshalb ist ein Notruf unter der Telefonnummer 112, besonders nach einem Unfall oder einer plötzlichen lebensbedrohenden Erkrankung, die richtige Maßnahme um lebensrettende Sofortmaßnahmen einzuleiten. Beachten Sie, dass der Notruf einige wichtige Informationen enthalten sollte:

  • Wer meldet
    (Sagen Sie Ihren Namen)
  • Was ist passiert
    (Schildern Sie kurz den Vorfall)
  • Wo ist es passiert
    (Zu welcher Adresse soll der Arzt kommen)
  • Wie viele Verletzte
    (Wie vielen Personen soll geholfen werden)
  • Welche Verletzung
    (Beschreiben Sie kurz den Zustand der Person)

 

In sonstigen Fällen informieren Sie Ihren Hausarzt oder dessen Vertreter.

 

Wenn der Arzt den Tod des Angehörigen festgestellt hat, stellt er eine Todesbescheinigung aus. Diese muss er beim Verstorbenen zurücklassen. Benachrichtigen Sie nun das Bestattungsunternehmen Ihres Vertrauens. Bestattungen Beitzel steht Ihnen Tag und Nacht unter der Telefonnummer
(0 24 03) 839 1661 zur Verfügung. In dieser schwierigen Lage können Sie sich auf unsere Kompetenz und unser Einfühlungsvermögen verlassen.
Wie lange der Verstorbene nun daheim verbleibt, liegt bei Ihnen. Bis zu 36 Stunden sind gesetzlich erlaubt. Eine Erdbestattung muss bis zu 10 Tagen nach den Tod erfolgen. Ein Mitarbeiter unseres Bestattungsunternehmens wird ein Gespräch mit Ihnen führen, in dem alle weiteren Fragen besprochen werden. Dieses Gespräch kann bei Ihnen zu Hause stattfinden oder in den Besprechungsräumen des Bestattungsinstituts.

 

"Erst wenn wir den Mut haben, Trauer, Angst und Wut einmal offen zuzulassen, können wir uns auch wieder aus tiefstem Herzen freuen."
© Günter Jursch, (*1927)